F.A.Q.
Hier sammeln wir häufig gestellte Fragen zum Wettbewerb und dem Modellvorhaben.
Ja, können sie. Natürliche Personen, Vereine und Initiativen und/oder regionale Unternehmen können Impulsgeber sein. Es sollen keine guten Ideen und Initiativen der Digitalisierung ländliche Räume verloren gehen.
Zwingend ist allerdings, die Abstimmung mit und die Zustimmung der jeweiligen Gemeinde oder des Gemeindeverbundes sowie die Beantragung durch die Kommune, denn Adressaten sollen vor allem die Bürgerinnen und Bürger der Region sein, die vom Projekt partizipieren.
Die Legitimierung der Beteiligung am Wettbewerb und der Wille Modellregion in MV zu werden, erfordert einen formalen Beschluss der jeweiligen kommunalpolitischen Vertretung.
Dieser muss jedoch nicht zwingend vor Antragstellung bzw. Ende der Wettbewerbsfrist erfolgen. Erforderlich ist jedoch eine verbindliche Absichtserklärung (Letter of Intend) und die glaubhafte Darstellung, dass ein Beschluss zeitnah erfolgen wird.
Ist eine Modellregion zwingend an die Nutzung der Plattform bzw. Tools des Fraunhofer IESE gebunden?
Ziel des Landes Mecklenburg-Vorpommern ist es, dass Modellvorhaben als Forschungsprojekt mit dem Fraunhofer Institutes für Experimentelles Software Engineering umzusetzen.
Die bereits erfolgreich getesteten Anwendungen des Institutes sollen dabei unter den regionalen Bedingungen in MV erprobt, angepasst und weiter entwickelt werden. Die Tools der Digitalen Dörfer sind geeignet, zu der maßgeblichen Plattform in Deutschland ausgebaut zu werden.
Zugleich steht es der Modellregion frei, andere digitale Lösungen und Anwendungen darüber hinaus zu nutzen oder in Auftrag zu geben, um ggf. Synergien zu erzielen. Unter Einhaltung des Wettbewerbsrechtes ist dies möglich. Es besteht auch nach Abschluss des Modelvorhabens keine verpflichtende Bindung an die Produkte des Fraunhofer IESE.
Jede Idee wird gerne angenommen. Auch lokale Akteure können sich bei der Veranstaltung am 18. Oktober in Güstrow teilnehmen und in den Dialog treten. Sie sollten jedoch bei Ihrer Idee sicherstellen, dass die digitale Lösung im Interesse der Gemeinde(n) ist.
Um an dem Workshop teilzunehmen, melden Sie sich bitte hier an.
In der ausgewählten Modellregion werden übertragbare digitale Lösungen eingeführt. Auch andere Regionen in Mecklenburg-Vorpommern sollen später von den entwickelten digitalen Lösungen profitieren.
Wenn Sie gerne mehr über die „Digitale Dörfer“-Plattform und bisher entwickelte Dienste des Fraunhofer IESE erfahren möchten, dann schauen Sie am besten auf der Projektwebseite rein.