»Smart tau Hus« – dieses plattdeutsche Motto hat die Landesregierung bewusst für ihren Wettbewerb digitaler ländlicher Regionen gewählt. Die Menschen sollen die Digitalisierung als Möglichkeit wahrnehmen, sich in ihren Gemeinden noch mehr zu Hause zu fühlen, sich besser zu vernetzten, miteinander zu reden und zu wissen, was im Dorf, in der Gemeindevertretung und in den Vereinen los ist.
Wir sind froh, zur Umsetzung des Projektes im Gemeindeverbund Hohenkirchen mit dem Fraunhofer IESE die auf dem Gebiet der Digitalen Dörfer profilierteste Wissenschaftseinrichtung in Deutschland gewonnen zu haben. Auf vertraglicher Basis setzen wir das Modellprojekt als Teil der Digitalen Agenda des Landes Mecklenburg-Vorpommern gemeinsam um. Gemeinsam bedeutet im besten Sinne, füreinander da zu sein. Das Team um Sabrina Lampe und Steffen Hess ist für alle Projektpartner im Nordosten stets ansprechbar und äußerst kompetent. Es ist nicht übertrieben, inzwischen von einer digitalen Familie zu sprechen, die gemeinsam Neues schaffen will. Weitere Gemeinden und Akteure im Land zeigen großes Interesse an Softwareanwendungen wie DorfFunk und DorfNews, aber auch an der Übertragung des Digitalen Dorfplatzes, wie er in Hohenkirchen entwickelt wird. So wird ab März eine Transferstelle Digitale Dörfer beim FORUM MV als Mittlerin zwischen den Kommunen und dem Fraunhofer IESE eingerichtet. Das Institut betreut ebenso die Smarte.Land.Region in Vorpommern-Greifswald.
Das Fraunhofer IESE ist mit seiner Kreativität aus Mecklenburg-Vorpommern nicht mehr wegzudenken.